Azubicoaching
für junge Menschen und Auszubildende die aus der Masse hervorstechen wollen
Wie kann Coaching Auszubildende unterstützen?
Früher war alles viel schwerer! Solche Sätze müssen sich manchmal Auszubildende anhören. Doch ist das wirklich so?
In einem haben diese Menschen Recht die solche Aussagen treffen: „Früher war alles ANDERS!“ Ob schwerer oder leichter. Lassen wir an dieser Stelle erst mal offen.
Jugendliche werden schon frühzeitig mit Herausforderungen konfrontiert. Konflikte im Umfeld, Notendruck, Schulwahl, Berufswahl, Liebeskummer, Massenmedien – nicht zu vergessen der ganz normale Wahnsinn den alle erleben – Pandemie, Wirtschaftskrise, Klimawandel.
Kein Wunder, dass sich junge Erwachsene oft schon verloren fühlen. Ein Coaching für Auszubildende kann hier unterstützen. Werte greifbar machen, Perspektiven formulieren und Herangehensweisen austesten. Über all diese Dinge kann ein junger Mensch mit einem Mentor zielorientiert sprechen.
Durch ein Coaching kann der Jugendliche besser mit Druck umgehen und den Alltag einfacher bewältigen.
Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie das Angebot im Süßigkeitenladen. Dir stehen so viele Perspektiven zur Auswahl.
Ein paar Grundelemente kannst du vorab klären. Welche Schulbildung benötige ich für welchen Beruf? Möchtest du mit oder am Menschen arbeiten? Möchtest du lieber ins Handwerk oder bist du lieber am Schreibtisch? Bist du eher ein ruhiger Mensch oder eine Quasselstrippe? Wie leicht fällt es dir mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen? Gibt es bereits Hobbys die du in deinen Berufswunsch mit einfließen lassen kannst?
Wie finde ich die passende Ausbildung?
Hör dich bei Freunden und Bekannten um. Lass sie von ihren Berufen erzählen. Wie sieht ihr Alltag aus? Was macht ihnen besonders Spaß und welche Schattenseiten sehen sie?
Mach Praktika und Frage alle Löcher in den Bauch! Ja, du darfst das! Frag sie welche Aufgaben sie haben. Was sie täglich motiviert in die Firma zu kommen und was sie gerne verändern würden. So bekommst du auch einen kleinen Einblick ins vorherrschende Betriebsklima.
Hole dir so viele Informationen wie möglich.
Beratung in Berufsbildungszentren: Oft bietet dir deine Schule das schon an, falls nicht kannst du in deinem Berufsbildungszentrum eine Beratung und einen Selbsttest buchen. LINK
Messen und Ausbildungstage: In vielen Städten gibt es Bildungsmessen und Ausbildungstage. Nutze auch den Tag der offenen Tür in Betrieben oder den Girls Day! Auch hier gilt: Stell Fragen! Auch gerne unangenehme Fragen! Unternehmen verkaufen sich an diesen Tagen natürlich besonders gut. Aber stelle auch bewusst Fragen zu den Nachteilen im Job und wäge diese gründlich ab.
Welcher Beruf passt zu mir
Das Ende der Schulzeit naht und du es gibt eine Frage die in dir immer Unruhe erzeugt: „Na, für welchen Beruf hast du dich entschieden?“
Ich verstehe deine Aufregung! Im Dschungel der unterschiedlichsten Berufe fällt es schwer, eine gute Entscheidung zu treffen. Es fehlt dir an Erfahrung und dein Umfeld redet ständig auf dich ein. Dazu der Druck der Abschlussprüfungen und eigentlich bist du gerade in einer Lebensphase in deren du dich nach Freiheit sehnst!
Nachdem du oben genannte Tipps schon umgesetzt hast, hast du im Besten Fall eine riesige Liste über verschiedenste Berufe.
Jetzt geht es ans eingemachte! Du darfst erst noch rausfinden wer du aktuell bist. Für was stehst du gerne ein? Was ist dir im Leben wichtig? Welche Ziele hast du für dein Privatleben?
Du stehst gerade vor einem großen Berg und weißt nicht wie du ans Ziel kommst?
Ausbildung - die Herausforderung
Während meiner Arbeit mit vielen Auszubildenden schilderten diese mir auch ihre Herausforderungen, sowohl im Privatleben als auch im Job. Vielleicht stehst auch du vor einer dieser Herausforderungen:
- Angst die Probezeit nicht zu bestehen
- Angst Fehler zu machen
- Wie gehe ich mit meinen Kollegen um?
- Wie verhalte ich mich gegenüber aggressiven Mitarbeitern?
- Welche Rechte und Pflichten habe ich als Auszubildender?
- Wie formuliere ich berechtigte Kritik?
- Wie komme ich mit der Doppelbelastung zwischen Schule und Beruf zurecht?
- Wie komme ich mit meinem Ausbildungsgehalt aus?
- Wie setze ich die richtigen Prioritäten von Ausbildung zu Freizeit?
- Warum bin ich ständig müde?
- Ich habe bereits am Anfang meiner Ausbildung Rücken und Gelenkschmerzen.
Wo finde ich offene Lehrstellen?
Aktuelle Lehrstellenanzeigen findest du in deiner örtlichen Presse oder in verschiedenen Stellenportalen.
Tolle Jobbörsen findest du beispielsweise
- Bei der Bundesagentur für Arbeit: Jobportal
- Bei Azubiportal24: Ausbildungsplätze
Ausbildung 2023
Wann ist es zu spät sich für eine Ausbildung zu bewerben?
Je nach Branche und Betrieb startet die Bewerbungs- und Einstellungsphase bereits 1-1,5 Jahre vor Ausbildungsbeginn. Je eher du beginnst, umso größer deine Chancen die Konkurrenz abzuhängen. Da jedoch viele Ausbildungsstellen unbesetzt bleiben, hast du auch bis kurz vor knapp noch die Möglichkeit einen Ausbildungsplatz deiner Wahl zu ergattern. Dran bleiben lohn sich auf jeden Fall!
Auf was legen ausbildende Unternehmen 2023 wert?
Auch 2023 wird es nicht nur auf deinen Zeugnisdurchschnitt ankommen. Auch im neuen Ausbildungsjahr werden Personalmanager und Ausbildungsverantwortliche einen Blick auf deine sozialen Kompetenzen werfen. So kommt es auch auf deine Kommunikationsfähigkeit, dein Selbstvertrauen, dein Auftreten, Zuverlässigkeit und deinen Teamgeist an. Kennst du deine persönlichen Stärken und kannst du diese auch beschreiben? Vergiss nicht, das alles steckt bereits in dir. Du darfst es zeigen!
Die richtige Berufswahl - warum wichtig?
Eines vorweg, deine Berufswahl ist nicht in Stein gemeißelt. Solltest du nach einiger Zeit merken, dass die Realität nicht mit deiner Vorstellung zusammenpasst, kannst du jederzeit die Richtung wechseln. Scheue dich nicht, frühzeitig dein Umfeld ins Vertrauen zu ziehen. Deine Eltern, dein Ausbildungsleiter oder ein Kollege können dich dabei unterstützen deine Gedanken zu ordnen und eine passende Entscheidung zu treffen.
Vergiss jedoch nicht, die meiste Zeit unseres Lebens verbringen wir im Job. Das heißt, lege Wert auf ein Umfeld in dem du dich wohl fühlst und auf eine Arbeit, die dich befriedigt. Das heißt, wenn du ein Macher bist, scheue dich nicht ins Handwerk beispielsweise zu gehen. Am Ende des Tages wird das sichtbare Ergebnis nämlich dein Erfolgsgefühl verstärken.
Auch deine Werte und persönliche Ziele entscheiden darüber ob du mit deiner Berufswahl zufrieden sein wirst. Gibt es Weiterentwicklungsmöglichkeiten? Wie lässt sich der Beruf mit Partnerschaft und Familie vereinbaren? Mit welcher finanziellen Entwicklung kannst du rechnen? Nicht zu vergessen, ist auch die Digitalisierung! Welche Berufe wird es in 10-15 Jahren vielleicht gar nicht mehr geben.
Mentoring für Auszubildende "Läuft bei mir!"
Ob im Gruppen oder Einzelsetting – Jugendcoaching ist ein Mehrwert für den jungen Erwachsenen und für zukünftige Arbeitgeber.
Du hast die Wahl ob du ein Caoching im 1:1 in Anspruch nimmst oder für dein Unternehmen ein Gruppencoaching für deine Azubis buchst.
Im Mentoringprogramm „Läuft bei mir“ bekommen Auszubildende wertvolle Inhalte zu den Themen
- Azubi-Knigge
- Konflikte lösen
- Zeitmanagement
- Problemlösestrategien
- Lernmethoden
- und individuelle Themen die gerade aktuell sind
